08/03/2023 | News

Erstes Go-live von h-trak in deutscher Universitätsklinik

Der März bringt einen weiteren Erfolg für Prospitalia h-trak. Heute wurde das erste Go-live in einer deutschen Universitätsklinik, der Universitätsmedizin Göttingen, erfolgreich umgesetzt.

Die Implementierung von h-trak erfolgte in der Spange 1 des Zentral-OPs und umfasst 15 OP-Säle. Dabei handelt es sich um den ersten Teil des umfangreichen Projekts in der Universitätsklinik, denn insgesamt werden 13 Fachbereiche mit h-trak ausgestattet.

Toni da Silva, Geschäftsführer Prospitalia h-trak GmbH, bestätigt: „Dieser Moment ist nicht weniger als historisch. Wir freuen uns sehr, dass wir nach zahlreichen Implementierungen in unterschiedlichen Häusern nun auch das erste Go-live in einer Universitätsklinik umgesetzt haben.“

Fortan profitiert die Universitätsklinik mit dem Einsatz von h-trak von digitalen und automatisierten Prozessen. Manuelle und papierbasierte Vorgänge entfallen und weichen der einmaligen, digitalen Erfassung von Daten mithilfe von h-trak. Durch die Verwendung von Handheld-Geräten sowie Tablets werden Daten vollständig und sicher erfasst und übermittelt. Somit werden u.a. die Materialflüsse sichtbar gemacht und eine automatische Warenbestandkontrolle geführt. Dazu zählt auch eine automatisierte Dokumentation der verwendeten Implantate.

Ein erfolgsversprechender Implementierungsprozess

In der Implementierungsphase wurden die Klinikansprechpartner von dem h-trak-Team intensiv begleitet, um ein erfolgreiches und nachhaltiges Change-Management bei der Einführung der mobilen Lösung sicherzustellen.

So wurden über 120 Klinikmitarbeiter vom h-trak-Projektmanagement im Umgang mit Soft- und Hardware geschult. Hinzu kam die Schulung ca. 20 weiterer Ansprechpartner aus den Bereichen Controlling und Materialwirtschaft, um die sichere Bedienung des HRS (h-trak Resource System) sicherzustellen.

Niels von Bothmer, Leitung Vertrieb und Projektmanagement h-trak Deutschland, ergänzt: „Wir bedanken uns bei der Universitätsmedizin Göttingen für die gute Zusammenarbeit und freuen uns auf die kommenden Projektschritte. In kürzester Zeit wurden mehr als 10 Schnittstellen zu den vorhandenen Krankenhaus-IT-Systemen aufgebaut. Diese Umsetzung verdeutlicht einmal mehr, dass h-trak systemunabhängig agiert.“

Schließlich vernetzt sich h-trak über Schnittstellen mit den bestehenden IT-Systemen und befüllt diese automatisch mit den Daten, die einmalig mit h-trak erfasst werden. So profitieren Kliniken auch in Bereichen der vor- und nachgelagerten Prozesse, wie beispielsweise im Controlling von vollständigen Abrechnungsdaten in Echtzeit.

Die Digitalisierung des Gesundheitswesens im Blick

Nach diesem ersten Erfolg geht es im gemeinsamen Projektplan mit der Universitätsklinik direkt weiter. Schon im Februar starteten die Schulungen in der Spange 2, um sich gezielt auf das nächste Go-live vorzubereiten.

Nachdem das h-trak Team allein im vergangenen Jahr 21 Go-lives in verschiedenen Kliniken umgesetzt hat, konzentriert sich Prospitalia h-trak in diesem Jahr neben dem Projekt in Göttingen auch auf den Roll-out in weiteren Kliniken und etabliert sich dadurch nachhaltig im Gesundheitswesen als führender Anbieter digitaler Erfassung, Dokumentation und patientengenauer Zuordnung von Daten und Prozessen im gesamten Krankenhaus.